Die Hoffnung stirbt zuletzt und der Glaube versetzt Berge.
Diese Sätze kennt beinahe jeder Mensch.
Für die einen ist es eine Redewendung und für die anderen eine Lebenserfahrung die sie durch ihr Leben trägt.
Jedoch steckt hinter dem Vertrauen, das wir Menschen in uns tragen, mehr als wir denken.
Hoffnung ist Zuversicht, ein Lichtblick, gerade in Zeiten in denen es schwierig ist das positive an der Situation zu finden.
Und genau dann liefert uns unser Glaube an eine wundervolle Zukunft eine wichtige Überlebensstrategie, und dieser ist heilsam und stärkt die Psyche.
Gerade in Zeiten von Covid-19 ist dieses Vertrauen wichtig.
Hoffnung; dass
- Sie gesund bleiben
- die Kinder, Familienangehörigen und die Freunde unbeschadet durch die Situation kommen
- die Beziehung gut durch die Krise schippert
- Sie ihren Arbeitsplatz behalten
- keine finanziellen Probleme entstehen
Die täglichen Pressemitteilungen machen es uns Menschen nicht leicht, optimistisch durch den Tag zu gehen.
Dort ein Anstieg an Corona-Betroffenen, hier nächtliche Übergriffe, Polizisten die attackiert werden oder die Zunahme von Trennungs-Situationen durch die Pandemie.
Zum Glück ist Hoffnung, eine Haltung die jeder Mensch in sich trägt.
In Anbetracht der augenblicklich steigenden Trennungstendenzen durch COVID-19, würden Paare, ohne Zuversicht auf eine gute und wundervolle Zukunft, den Weg zum Traualtar nicht machen.
Hoffnung kann jedoch auch zum Gegner werden, dann wenn das Loslassen bei einer Trennung durch die Hoffnung verhindert wird.
Genau dann ist sie der größte Rivale.
Was genau beschreibt Hoffnung?
Zuerst ist Sie eine Vorstellung.
Anfänglich aus dem Mittelniederdeutschen.
Das Wort beschreibt “hoppen“, “hüpfen“, “(vor Erwartung unruhig) springen“, “zappeln“.
Dahinter steckt eine innere Haltung, gepaart mit dem Wunsch, dass das was erwartungsfroh und positiv passieren könnte auch eintrifft.
Jedoch ohne eine Garantie zu haben, dass es auch so passieren wird.
Sprich, ein positiver, in die Zukunft gerichteter Fokus.
Hoffnung geht meist einher mit den Begleitern Sorgen, Nöte oder Angst.
Diese Begleiter lassen uns zweifeln, ob das wünschenswerte geschehen wird.
Die Kontrahenten der Hoffnung sind Resignation, Depression, Mutlosigkeit und Entmutigung.
Im christlichen Glauben gehört Sie zu den drei Tugenden.
Diese sind Glaube, Liebe und Hoffnung.
Ist Hoffnung trainierbar?
Die gute Nachricht, ja Sie ist trainierbar.
Ob Mutlosigkeit oder Zuversicht, die Wahl hat jeder selbst.
Um die Hoffnung zu festigen, ihr mehr Kraft zu verleihen, gibt es ein paar wirksame Methoden.
Diese sind, ob alt oder jung zu jeder Zeit nutzbar.
Hier ein paar wertvolle Tipps.
Tipp Nr. 1
Erinnerung an geglückte Situationen:
Erinnern Sie sich für einen Moment an eine Situation, in der Ihnen etwas ausnahmslos gelungen ist, weil Sie zuversichtlich waren.
- Was waren die einzelnen Schritte?
- Wie ist Ihnen das gelungen?
- Wer hat Sie dabei unterstützt?
- Was war Ihr Erfolgskonzept?
- Wie fühlten Sie sich dabei?
Tipp Nr. 2
Glauben Sie an sich.
Hoffnung braucht Vertrauen und Vertrauen gibt uns Menschen die Chance, Widerstände zu überwinden um das Ziel zu erreichen.
Tipp Nr. 3
Positive Menschen
Menschen, die sich ausschließlich im Kreis drehen, dauerhaft Probleme wälzen, versuchen Menschen mit einer wohlwollenden = positiven Haltung herunter zu ziehen.
Vermeiden Sie Kontakte, die Ihnen nicht guttun.
Ob Ihre Hoffnung zuletzt stirbt und der Glaube Berge versetzen kann, das entscheiden Sie.
Ich wünsche Ihnen eine zuversichtliche Woche.
Passen Sie gut auf sich auf.